Patientenmaßnahmen: Bewährte Praktiken und führende Indikatoren für den Durchsatz
Unser zukunftsorientierter Ansatz schafft eine Kultur der effektiven Kommunikation und koordinierten Effizienz über das gesamte Pflegekontinuum hinweg. Durch die Einbindung multidisziplinärer Teams (Pflegekräfte, Transport, Patientenbegleiter usw.) stellen wir sicher, dass der Patientenverlauf bei jedem Schritt optimiert wird.
Best Practices für den Durchsatz
Entlassungsplanung und Kommunikation
Frühe Entlassung planen:
Starten Sie die Entlassungsplanung am Tag der Aufnahme, um eine sichere und effiziente Patientenentlassung mit Transparenz und Echtzeit-Transparenz zu aktivieren.24-Stunden-Vorhersagepaket für Entlassungen:
Präzise Vorhersage von Entlassungen am nächsten Tag, um wartenden Patienten einen früheren Zugang zu ermöglichen.Multidisziplinäre Visite:
Integrieren Sie 24-Stunden-Vorhersagen in die Visite.Kennung für bedingte Entlassungen:
Identifizieren Sie Entlassungen um 11 und 14 Uhr, die am Vortag noch nicht absehbar waren.Huddles am Nachmittag:
Pflegekräfte/Case Management führen eine 5-minütige Besprechung durch, um den Bedarf für eine frühe Entlassung zu prüfen.Patientenportal:
Nutzen Sie das Patientenportal für die 24-stündige Übergabe an die leitende Pflegefachkraft.Berichte:
Formalisieren Sie die Berichterstattung über die Ergebnisse der gestrigen Entlassung während der Sicherheits- oder Bettenbesprechungen.Einbeziehung der Leistungserbringer:
Identifizieren Sie frühe Entlassungen, um sicherzustellen, dass die Leistungserbringer ihre Bestellungen frühzeitig aufgeben, um die Bettenverfügbarkeit zu verbessern.Kommunikation mit Patienten und Angehörigen:
Kommunizieren Sie täglich das geschätzte Entlassungsdatum des Patienten, um Verzögerungen zu vermeiden.
Verbessern des Situationsbewusstseins
Einführung eines elektronischen Whiteboards:
Ersetzen Sie manuelle Tafeln durch Echtzeit-Anzeigen des Patientenportals PatientTracking.Teamübergreifende Sichtbarkeit:
Aktivieren Sie klinische und nicht-klinische Mitarbeiter (EVS, Transport, Apotheke usw.) zur Anzeige geplanter und bestätigter Entlassungen.Anpassbare Ansichten in Echtzeit:
Konfigurieren Sie Ansichten, um Überwachungszeiten, Aufenthaltsdauer, ausstehende/bestätigte Entlassungen, Meilensteine, Verlegungen, Zuweisungen, Bettstatus und den aktuellen Standort des Patienten anzuzeigen.
Präzise Platzierung und Bettenverwaltung
Bettenzuweisung Prioritäten:
Jede Einheit sollte die Prioritäten für die Bettenzuweisung aktualisieren (mindestens drei Prioritäten im Laufe des Tages festlegen).Richtlinien für Änderungen am Bett:
Führen Sie Protokolle ein, um unnötige Änderungen zu vermeiden, sofern sie nicht medizinisch erforderlich sind.Effiziente Übergabe:
Verwenden Sie eine Übergabe/Bericht der Pflegekräfte ohne Verzögerung, um die Effizienz zu steigern.Virtuelle Bettenumwandlung:
Wandeln Sie alle Bettenanfragen in den Status "stationär/beobachtet" um und ermöglichen Sie so eine sofortige Verlegung bei Ankunft.EMR-ADT-Integration:
Befähigen Sie Pflegekräfte, Patienten über integrierte Systeme zu entlassen.
Geplante chirurgische/verfahrenstechnische Einweisungen
Vorplanung für chirurgische Einweisungen:
Erstellen Sie eine Liste geplanter chirurgischer/prozeduraler Aufnahmen, indem Sie Einheiten am Vortag anpeilen. Ziehen Sie die Verlegung von Patienten außerhalb des Dienstes und frühere Entlassungen in Betracht.Aktivierung und Protokolle:
Aktivieren Sie die Bettenanfragen bei Ankunft des Patienten im Aufwachraum. Entwickeln Sie klare Protokolle (z. B. Kriterien für die Bereitschaft zur Verlegung, wie die Freigabe durch den Anästhesisten) und bestimmen Sie einen Eigentümer, der die Liste genau führt.
Optimierung der Transporteffizienz
Zentralisierter Dispatch:
Zentralisieren Sie die Transportabteilung für einen effizienten Service mit Hilfe eines effizienzorientierten Dispatch-Sets.Dynamische Verwaltung von Anfragen:
Sofortiges Abbrechen unnötiger Anfragen und Abgeschlossenwerden von Anfragen mit Fokus auf Näherungsabgleich.Minimierung von Verzögerungen:
Halten Sie Verzögerungen unter 5 Minuten, um Patienten nicht zu verzögern.Geräte zurückbringen & Warnungen:
Nutzen Sie die Funktionen zum Zurückbringen von Geräten für Reisegutschriften und Echtzeit-Transportwarnungen für Transportbegleiter.Betreuung & Kommunikation:
Passen Sie die Personalbesetzung an (gestaffelte Pausen, überlappende Schichten), um eine schnelle Reaktion zu gewährleisten. Verwenden Sie Benachrichtigungen, um den Status von Aufträgen zu aktualisieren.Auto-Transport:
Führen Sie automatische Transporte ein, um den Patientenfluss zu beschleunigen.Status der Transportanforderungen:
Markieren Sie Anfragen als "in Bearbeitung", sobald ein Patientenbegleiter eingesetzt ist, um eine rechtzeitige Reinigung der Betten zu ermöglichen.Bereitschaft der Patienten:
Stellen Sie sicher, dass die Patienten vollständig vorbereitet sind, bevor Sie Transportanforderungen einleiten.
Mögliche Hindernisse und Überlegungen (Durchsatz)
Verzögerungen bei der Verlegung von Hausintern verlegten Patienten
Hindernis:
Klinisch bereite Verlegungspatienten werden trotz Zuweisung eines reinen Bettes nicht verlegt.Erwägungen:
Stellen Sie fest, ob Verzögerungen auf Probleme mit Übergabeberichten oder auf die Verfügbarkeit von Pflegekräften zurückzuführen sind. Führen Sie einen Bericht der Pflegekräfte ohne Verzögerung ein oder automatisieren Sie den Prozess. Überprüfen Sie die Bereitschaft des Patienten, bevor Sie den Transport einleiten.
Inkonsistente Kommunikation mit Patient und Familie
Hindernis:
Mangel an konsistenter Kommunikation, wenn ein Patient zur Entlassung bestimmt wird.Überlegungen:
Tägliche Aktualisierung des geschätzten Entlassungsdatums. Dokumentation des Geschätzten Entlassungsdatums durch Tafeln in den Patientenzimmern.
Perioperative Best Practices
Perioperative Best Practices steigern nicht nur die Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern, sondern führen auch zu einem höheren Umfang der Operationen, höheren Deckungsbeiträgen und weniger Personalanfragen.
Optimierung von Zeitplan und Ablauf
Effektive Richtlinien für Zeitpläne
Zeitpläne für Verfahren:
Entwicklung und Bewertung von Richtlinien für Routine- und Notfallfälle, einschließlich der Dauer von Aufräum- und Vorbereitungsarbeiten.Vorregistrierung:
Vorregistrierung von Fällen mit präzisen demografischen und finanziellen Daten, um Verzögerungen am Tag der Behandlung zu vermeiden.Visuelle Hinweise in Echtzeit:
Verwenden Sie Icons, um Änderungen (Erweiterungen, Zeit-/Standort-/Verfahrensanpassungen) zu kommunizieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu gewährleisten.Strategisches Timing der Fälle:
Planen Sie stationäre und ambulante Verfahren (die keine neuen Bettzuweisungen erfordern) als erste Fälle oder zu Beginn des Tages.Isolierung von Fällen:
Führen Sie Isolierungsfälle zuletzt oder an bestimmten Standorten durch, um Verzögerungen bei der Reinigung zu vermeiden.Start-Zeit-Anpassung:
Legen Sie für alle Teammitglieder eine formale Start-Zeit fest und informieren Sie sie darüber.Berichte:
Verwenden Sie Berichtswerkzeuge, um die geplante mit der tatsächlichen Dauer zu vergleichen und Abweichungen anzusprechen.
Maximierung der Auslastung von Verfahrenszimmern
Anpassungen des Zeitplans in Echtzeit:
Nutzen Sie den ScheduleVue™-Bildschirm, um Lücken/Überschneidungen zu erkennen und entsprechend anzupassen.Elektronische Tafeln:
Verwenden Sie angemeldete Tafeln in stark frequentierten Bereichen für Echtzeit-Aktualisierungen von Fällen, Patienten, Anbietern und Ressourcenzuweisungen.Kommunikation von Meilensteinen:
Stellen Sie sicher, dass intraoperative Meilensteine und Meilensteine für den Zimmerwechsel in Echtzeit kommuniziert werden.Sichtbarkeit der Mitarbeiter:
Zeigen Sie genaue Personalanfragen an, um Neuzuweisungen oder Fallverschiebungen zu erleichtern.Verantwortlichkeit für die Zimmerübergabe:
Diskutieren Sie die Rollenerwartungen und verfolgen Sie die Zeiten für die Reinigung der Zimmer, um die Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
Rationalisierung des perioperativen Ablaufs und pünktliche Starts
Präoperative Bereitschaft:
Beschleunigen Sie unvollständige medizinische Datensätze (Verlauf und Untersuchung, Einverständniserklärungen, Labortests, Röntgenaufnahmen), um einen pünktlichen Start zu ermöglichen.Löschen präoperativer Anweisungen:
Geben Sie detaillierte Ankunftszeiten und NPO-Richtlinien an, um Verzögerungen und Abbrüche zu vermeiden.Bereitschaft der Patienten in Echtzeit:
Nutzen Sie Systemwarnungen für die Bereitschaft von Pflegepersonen, um Verzögerungen in Echtzeit zu erkennen.Dynamisches Neu planen:
Überwachen Sie Verzögerungen in Echtzeit, um Mitarbeiter, Ressourcen oder Zimmer neu zu planen und zu aktivieren.Patientennachverfolgung:
Erfassen Sie Echtzeit-Aktualisierungen von Patientenankünften und -bewegungen über elektronische Bildschirme oder Gerätealarme.Automatisierte Eskalationswarnungen:
Lösen Sie bei längeren Wartezeiten Alarme aus, damit die Mitarbeiter rechtzeitig eingreifen können.Präoperatives Mitglied:
Ernennen Sie einen Verantwortlichen, der den Ablauf in der präoperativen Suite überwacht und die Bereitschaft beschleunigt.
Verbesserte Kommunikation mit Patienten und Familienangehörigen
FamilyVue-Bildschirm:
Statten Sie die Wartebereiche mit einem FamilyVue-Bildschirm aus, um Aktualisierungen der Patientenbewegungen in Echtzeit zu ermöglichen und telefonische Nachfragen zu reduzieren.Verwendung von Familiensymbolen:
Verwenden Sie ein Familiensymbol, um zu signalisieren, dass ein Patient bereit für Besucher ist.Serviceanfrage:
Aktivieren Sie Messungen zur Wiederherstellung von Serviceleistungen durch aktive Überwachung der Aufenthaltsdauer in allen Bereichen.
Präzise Platzierungen von Patienten
Präzise Platzierungen:
Verwenden Sie Patienten-/Bettattribute und Anforderungen an die Isolierung, um eine korrekte Platzierung zu gewährleisten.Indikator für Bereit für Verlegung:
Kennzeichnen Sie Patienten nach ihrer Genesung als "Bereit für Verlegung", um die rechtzeitige Zuweisung von Betten zu erleichtern.Rechtzeitige Transportanforderungen:
Stellen Sie Transportanfragen, sobald das zugewiesene Bett gereinigt und der Patient bereit ist.
Verbesserung der Pünktlichkeit von Leistungserbringern und Anästhesisten
Kommunikation mit den Leistungserbringern:
Kontaktieren Sie die Leistungserbringer 15 Minuten vor dem geplanten Start, falls sie nicht anwesend sind.Aktualisierungen in Echtzeit:
Benachrichtigen Sie Leistungserbringer und Anästhesiepersonal sofort über beliebige Änderungen des Zeitplans.Berichte über Verzögerungen:
Melden Sie alle Fälle von Verzögerungen an die Ausschüsse für chirurgische Dienste und Anästhesie.
Mögliche Hindernisse und Überlegungen (perioperativ)
Ungenaue Zeitpläne
Hindernis:
Unstimmigkeiten bei der Schätzung der Verfahrensdauer und der Aufstellung der Fälle.Erwägungen:
Nachfassen bei Chirurgen bezüglich der angeforderten Falldauer im Vergleich zu historischen Daten, um Verzögerungen und Überstunden zu vermeiden.
Verzögerungen im OP-Prozess
Hindernis:
Verzögerungen aufgrund von Personalanfragen oder der Verfügbarkeit von Instrumenten.Erwägungen:
Sorgen Sie für die Verfügbarkeit von Instrumenten und Tabletts mit großem Umfang. Planen Sie spezielle Geräte am Nachmittag vorher ein. Installieren Sie elektronische Tafeln (z. B. mit der Clinical Workflow® Suite) in der Sterilisationsabteilung, um die Bereitschaft der Geräte und Instrumente zu überwachen.
Begrenzte Personalanfragen für Zimmer-Umbauten
Hindernis:
Unzureichende Personalanfragen bei der Umstellung von Räumen.Überlegungen:
Weisen Sie bestimmten OPs während der Hauptgeschäftszeiten spezielle Teams für die Raumumstellung zu.